17.01.2020 Jährlich vergibt der Schweizer Heimatschutz den Wakkerpreis an eine Gemeinde in der Schweiz, die sich mit besonderem Engagement in der Ortsplanung hervorgetan hat. Dazu gehören der bewusste Umgang mit historischer Bausubstanz, die Förderung gestalterischer Qualität im Neubau und eine auf Menschen und Umwelt gerichtete Erhöhung der Lebensqualität. Diese im deutschsprachigen Raum bisher ohne Vergleich stehende Auszeichnung wird in der Schweiz seit 1972 vergeben, zuerst ermöglicht durch ein Vermächtnis des Genfer Geschäftsmanns Henri-Louis Wakker. Zuletzt wurde 2019 die Gemeinde Langenthal ausgewählt und im Jahr zuvor erstmalig eine Stiftung – die Nova Fundaziun Origen. Gleich zu Beginn des Jahres 2020 wurde nun die Stadt Baden gekürt, zum fünften Mal eine Gemeinde des Kantons Aargau. Clever investieren in öffentliche Freiräume und stoisch an der Verkehrsplanung weiterarbeiten – so in etwa lässt sich das Konzept der Badener Stadtplanung zusammenfassen. Die Zentrumsstadt mit 19.000 Einwohnern liegt im dicht besiedelten Limmattal in der Metropolregion Zürich und bildet einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt in der Schweiz. Ein dichtes Netz aus regionalen Buslinien, Gleisanlagen und… |
Piazza Insalata – Baden gewinnt Schweizer Wakkerpreis 2020
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