23.06.2022
Was ist das jüngste Phänomen im Stadtraum Münchens? Der Schanigarten. Dieser in der österreichischen und südbayerischen Region verbreitete Begriff für eine Gastronomieaußenfläche sorgt seit der Pandemie für Freude – und für Leid bei Parkplatzsuchenden. Es ist jener Raum, den sich die Menschen Stück für Stück von der autozentrierten Stadtplanung zurückerobern, so wie sie es etwa auch mit Pop-up-Radwegen tun. Beides scheint sich nun auch langfristig in der bayerischen Landeshauptstadt zu etablieren, was durchaus Hoffnung macht. Die „Siebte Architekturwoche A7“ des BDA München-Oberbayern, die in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Architektenkammer, dem BDLA, der Landeshauptstadt sowie der TU München kommende Woche stattfindt, greift die brennenden Fragen unserer zunehmend dichten urbanen Lebenswelt auf: Wie gehen wir künftig mit öffentlichem Raum um, wie lässt sich dieser neu denken, diskutieren und verhandeln? Von Samstag, 25. Juni bis Freitag, 1. Juli 2022 werden Ideen und Beispiele nicht nur abstrakt besprochen, sondern auch stadtweit und in der Region temporär konkretisiert. Neben der Hauptbühne am Isartor (einer Installation von Studierenden der TU München) gilt es, 32 Satelliten…
Öffentlichen Raum neu verhandeln – Architekturwoche in München
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