28.04.2022
Rund 50 Akteur*innen aus Politik, Baubranche und Zilvilgesellschaft waren gestern der Einladung von Bundesbauministerin Klara Geywitz nach Berlin gefolgt, um die baupolitischen Ziele der Bundesregierung anzugehen. Als „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ wollen sie 400.000 neue Wohneinheiten jährlich bauen, davon allein 100.000 Sozialwohnungen. Von Kathrin Schömer Mangel an Fachkräften und Baugrund, steigende Zinsen und Lieferengpässe – die Liste der von Kritikern angeführten Gründe gegen die Realisierbarkeit der Bauziele der Ampelkoalition ist lang. Dabei klang es zum Amtsantritt der Bundesregierung vielversprechend: Erstmals seit 23 Jahren untersteht das Bauressort wieder einem eigenen Ministerium unter Leitung der SPD-Politikerin Klara Geywitz. Ab 2024 soll der Wohnungsbau mit drei Milliarden Euro pro Jahr gefördert werden. Ein Bündnis für bezahlbaren Wohnraum aus Vertreter*innen des Bundes, der Länder, der kommunalen Spitzenverbände und Branchenverbände sowie der Zivilgesellschaft soll einer sozialen und nachhaltigen Wohnungsbaupolitik als Plattform dienen. Es ist nicht das erste solche Bündnis. Bereits Bundesministerin Barbara Hendricks hatte ein Bündnis für bezahlbares Wohnen und…
Keine Zeit verlieren – Bündnis bezahlbarer Wohnraum gestartet
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